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Glossar

Hörbehinderung

Hörbehinderung oder auch hörgeschädigt sind Sammelbegriffe für alle Arten von Beeinträchtigungen des auditiven Systems. Dazu gehören: Hörschädigung (Schwerhörigkeit, Resthörigkeit, Taubheit) Tinnitus Erkrankungen des Ohres (z.B. angeboren, oder durch Unfall, Verletzung und Erkrankung) Nach Angaben des Deutschen Schwerhörigenbundes haben rund 19 Prozent der deutschen Bevölkerung über 14 Jahre eine Beeinträchtigung des Hörens. Konkret wären es knapp …

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hörend

Hörend bedeutet ohne Hörbeeinträchtigung sein oder auch normal hören können. Lateinische Begriffe sind auditive, aurale oder akustische Wahrnehmung. Bei einem Hörprozess nimmt die Ohrmuschel Schallwellen auf und leitet sie durch den Gehörgang zum Trommelfell. Im Mittelohr versetzen die Schallwellen das Trommelfell und die Gehörknöchel in Schwingung. Durch diese Schwingungen geraten die Haarzellen im Innenohr (Cochlea) …

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Hörgerät

Ein Hörgerät ist das am weitesten verbreitete Hilfsmittel zum Ausgleich eines ein- oder beidseitigen Hörverlustes von mehr als 50 Dezibel und wird auch als „Hörsystem“ bezeichnet. Hörgeräte werden bei Innohrschwerhörigkeit (Schallempfindungsschwerhörigkeit) aller Schweregrade und vereinzelt auch bei Schallleitungsschwerhörigkeit eingesetzt. Eine Verordnung wird durch HNO-Fachärzte festgestellt. Die individuelle Anpassung des Geräts (je nach Hörkurve) erfolgt durch …

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Hörverlust

Hörverlust bezeichnet eine Verringerung des Hörvermögens bei einem kranken Ohr im Vergleich zu einem gesunden Ohr. Der genaue Grad des Verlustes kann mit verschiedenen Methoden der Audiometrie bestimmt werden (z.B. durch ein Tonaudigramm). Die Ursache des Hörverlustes kann an verschiedenen Stellen liegen: Am Aussenohr (z. B. durch Fremdkörper), im Mitte- oder Innenohr, am Hörnerv (z. …

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