Usher-Syndrom
Das Usher-Syndrom ist eine erblich bedingte Taubblindheit. Das Usher-Syndrom zeichnet sich durch eine langsam fortschreitende Netzhautdegeneration (Retinitis pigmentosa -RP) und eine früh einsetzende Innenohrschwerhörigkeit oder Taubheit von Geburt an aus. Namensgeber des Usher-Syndroms ist der englische Augenarzt Charles H. Usher, der die rezessive Vererbung des Syndrom 1914 beschrieb. In Fachkreisen ist das sogenannte Usher-Syndrom relativ …